Infolge des gewachsenen technischen Standards heutiger
Computerspiele bis hin zu fast schon filmechter Grafik sind nun seit einiger
Zeit schon auch die Gamer zur Zielscheibe manipulativer Indoktrination geworden.
Heutige Adventures, Ego-Shooter, Rollenspiele usw. verbreiten in steigendem
Maße dieselbe Art von Vorstellungen bzw. Meme, deren Verbreitung seit
Jahrzehnten Hollywood zu seiner Hauptaufgabe gemacht hat.
Natürlich fehlen auch die blondfeindlichen Meme nicht.
Sowohl die „dumme“ (bzw. schlampige, übersexualisierte usw.) Blondine als auch
der „böse blonde Mann“ und andere ursprünglich von der Propagandafabrik
Hollywood geschaffene Meme haben Eingang gefunden in die Welt der PC- und
Konsolenspiele. Obgleich keiner von uns Naturblond-Autoren ein echter Zocker
ist, gehen diese bedenklichen Entwicklungen auch an uns nicht unbemerkt vorbei.
Ganz übel fällt natürlich das von Jaroslaw erwähnte Wolfenstein-Franchise auf, in welchem nicht nur Deutsche mit Nazis, sondern auch Nazis mit blond gleichgesetzt werden. Doch es ist nicht das einzige Spiel.
Ganz übel fällt natürlich das von Jaroslaw erwähnte Wolfenstein-Franchise auf, in welchem nicht nur Deutsche mit Nazis, sondern auch Nazis mit blond gleichgesetzt werden. Doch es ist nicht das einzige Spiel.
In Dead Space jagt der Held auf einem Raumschiff
ekelerregende Aliens. Eigentlich kaum ein Szenario antiblonder Propagandisten.
Dennoch findet sich in der Rahmenhandlung eine blonde Vorgesetzte, die sich im
Laufe des Spiels als Verräterin erweist. Eine „gute“ Blondine gibt es zwar
auch, doch wird im Abspann nach dem Durchspielen des Spiels gezeigt, wie diese
offensichtlich von Alien-Eiern infiziert ist und sich dann selbst in ein
solches monströses Wesen verwandelt.
Dann haben wir die Horror-Reihe Silent Hill, ein Franchise,
das zunächst durchaus problond gewesen war durch seine Hauptfigur des James
Sunderland. Doch zu blondfreundlich darf eine Spielreihe offenbar nicht sein.
So fällt der fünfte Teil Homecoming nicht nur allgemein negativ auf durch
abgeschmackte und seelentötende Handlungselemente – so muß der diesmal den
schwarzhaarigen Alex Shephard steuernde Spieler an einer Stelle seine
gekreuzigte Mutter erschießen, der Vater wird an anderer Stelle gezweiteilt –
sondern auch durch krude blondfeindliche Stellen wie die Folterszene mit
Margaret Holloway. Da fragt man sich jedesmal: Welche Art sadistischer
Psychopathen projiziert hier seine eigenen Folter- und Mordphantasien
ausgerechnet auf blonde Frauen? Offenbar haben perverse Sadisten sehr häufig
einen Hass auf blonde Frauen, da diese psychologisch gesehen so etwas sind wie
der absolute Gegensatz zu diesen üblen Psychopathen sind. Hollywood läßt
grüßen. –
Auch Tomb Raider fügt sich – wenig überraschend – nahtlos
ein in die Reihe antiblonder Propaganda. In dem Spiel von 2013 sind beide
Hauptbösewichter, Dr. Whitman und Mathias, blond. Jener ist der einzige Blonde
in einer Forschungsgruppe – natürlich ist er der Verräter und muß von der
brünetten Titelfigur abgeschlachtet werden.
Mit solchen Plots – es reicht aus, es hier bei den wenigen Beispielen zu belassen, da sich in fast allen modernen Games die gleiche blondfeindliche Propaganda ebenfalls findet – werden die jungen Zocker gezielt manipuliert. Dabei variieren die Spiele-Entwickler die immergleichen Motive – der blonde Mann, der eine multiethnische Gruppe anführt, aber schließlich verrät; die blonde Frau, die sadistische Züge entwickelt usw. – nicht einmal sonderlich. Es werden einfach 1:1 die aus Hollywood längst zur Genüge bekannten wirklichkeitsfernen antiblonden rassistischen Stereotypen auf Computerspiele übertragen.
Mit solchen Plots – es reicht aus, es hier bei den wenigen Beispielen zu belassen, da sich in fast allen modernen Games die gleiche blondfeindliche Propaganda ebenfalls findet – werden die jungen Zocker gezielt manipuliert. Dabei variieren die Spiele-Entwickler die immergleichen Motive – der blonde Mann, der eine multiethnische Gruppe anführt, aber schließlich verrät; die blonde Frau, die sadistische Züge entwickelt usw. – nicht einmal sonderlich. Es werden einfach 1:1 die aus Hollywood längst zur Genüge bekannten wirklichkeitsfernen antiblonden rassistischen Stereotypen auf Computerspiele übertragen.
Computerspiele sind als Werkzeuge rassistischer
Indoktrination fast noch gefährlicher als Filme. Erstens werden sie nämlich vor
allem von sehr jungen Menschen gespielt und diese sind entsprechend leicht
beeinflussbar mit den Bildern und Memen, die diese Spiele zeigen. Durch
ständige Wiederholung wieder immer wieder dieselben Vorstellungen, also etwa blonde
Bösewichter, dumme blonde Frauen, das Abschlachten blonder Menschen und
dergleichen, tief ins Unterbewußtsein der Heranwachsenden hineingeprägt. Von
dort wirken sie lebenslang auf das Empfinden der Menschen und viele, die als
Erwachsene eine diffuse Abneigung gegenüber Blonden verspüren ahnen gar nicht,
daß diese Aversion lediglich aus ihren medialen Konditionierungen während der
Pubertät herrührt.
Zweitens aber wirkt sich das Spielen einer Figur, die gegen
blonde Schurken kämpft, natürlich noch stärker aus als das Schauen eines
Filmes, bei dem der Zuschauer sich zunächst mit dem dunkelhaarigen
Protagonisten in seinem Kampf gegen blonde Feinde identifizieren muß, bevor die
Indoktrination voll wirken kann. Beim Spielen fällt dies weg, da die
Identifikation sich während des Steuerns der Spielfigur von selbst ergibt.
Ein Vergleich typisch antiblonder Propagandaspiele mit den
Produktionen, die nicht blondfeindlich ausgelegt sind ergibt ein Bild, das wir
auch von Hollywood schon kennen: Die in dieser Frage neutralen oder gar
problonden Games sind von Story, Grafik und Figurenensemble mehr „trashig“
ausgelegt, so daß der Spieler sie nicht ganz ernst nehmen kann. Wenn die
Adventure-, Horror- oder Phantasy-Spiele, deren Dialoge ernsthaft sind, deren
Figuren realistisch gezeichnet und deren Plot auf das Erzeugen echter Gefühle
und Anteilnahme mit den Spielfiguren ausgelegt sind, fast immer mit
blondfeindlicher Propaganda vollgespickt sind, so dürfen blonde Figuren in
albernen, vulgären oder infantilen Games auch mal „die Guten“ oder zumindest
neutrale Personen spielen.
So läuft der Spieler bei Lollipop Chainsaw als blondes,
leicht bekleidetes High-School-Girl mit einer Kettensäge durch eine kunterbunte
Stadt und jagt dabei alle möglichen Gegner. Derartiger Quatsch wirkt auf lange
Sicht aber auch wieder antiblond, da erstens das Kettensägen-Motiv ein
typisches Psychopathen-Mem ist, das wir von Hollywood zur Genüge kennen und
zweitens die blonde Heldin hier als sexualisierte „Bitch“ ohne ernsthaften
Charakter dargestellt wird.
Bei Fortnite gibt es eine Reihe verschiedener spielbarer
Figuren von denen gar nicht so wenige blond sind. Welche davon man spielt
entscheidet hier eigenartigerweise ein Zufallsgenerator. Doch auch hier wieder
nur comicartiges Unsinns-Geballer ohne Sinn und Verstand.
Es ist verblüffend, daß Computerspiele heute mit exakt denselben blondfeindlichen Propaganda-Memen vollgepackt sind wie Hollywood-Produktionen schon seit eh und je. Wie durch eine unsichtbare Hand geführt sind hier alle bewußtseinsbildenden Medien gleichgeschaltet und berieseln den Konsumenten überall mit demselben Rassenhass gegen hellhaarige Menschen. Der Großteil der antiblonden Produktion kommt aus den USA. Daß diese Art subtiler Kriegsführung gegen einen bestimmten Menschentypus nur den allerwenigsten auffällt zeigt nur, wie erfolgreich sie bislang ist. Dieser Propaganda-Feldzug erscheint deshalb so unheimlich, weil sein letztliches Ziel unbekannt ist, ja weil nicht einmal klar ist, ob er überhaupt ein Ziel hat. Sind all die zahlreichen Drehbuchschreiber, Regisseure und Produzenten ebenso wie die Spiele-Entwickler und Story-Schreiber nur zufällig arge Neider und Hasser blonder Menschen oder steckt hier vielleicht mehr dahinter?
Es ist verblüffend, daß Computerspiele heute mit exakt denselben blondfeindlichen Propaganda-Memen vollgepackt sind wie Hollywood-Produktionen schon seit eh und je. Wie durch eine unsichtbare Hand geführt sind hier alle bewußtseinsbildenden Medien gleichgeschaltet und berieseln den Konsumenten überall mit demselben Rassenhass gegen hellhaarige Menschen. Der Großteil der antiblonden Produktion kommt aus den USA. Daß diese Art subtiler Kriegsführung gegen einen bestimmten Menschentypus nur den allerwenigsten auffällt zeigt nur, wie erfolgreich sie bislang ist. Dieser Propaganda-Feldzug erscheint deshalb so unheimlich, weil sein letztliches Ziel unbekannt ist, ja weil nicht einmal klar ist, ob er überhaupt ein Ziel hat. Sind all die zahlreichen Drehbuchschreiber, Regisseure und Produzenten ebenso wie die Spiele-Entwickler und Story-Schreiber nur zufällig arge Neider und Hasser blonder Menschen oder steckt hier vielleicht mehr dahinter?
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