Wir
sind eine Gruppe von naturblonden Menschen die seit langem die
Diskriminierung von blonden Menschen in den Medien beobachten und
teilweise schon selbst negative Erfahrungen machen mussten. Was in den
50ern mit Marilyn Monroe begann, die das Stereotyp der „dummen Blondine“ prägte, sich in den 90ern mit den primitiven „Blondinenwitzen“
fortsetzte, driftete in den Folgejahren immer mehr in wirkliche
Diskriminierung ab. Abstruse „wissenschaftliche“ Studien wurden über
blonde Frauen in Zeitschriften veröffentlicht.
Blonde
Frauen hätten angeblich einen höheren Östrogenspiegel was dazu führen
würde dass sie nicht logisch denken könnten. Männer würden in Gegenwart
von blonden Frauen „verdummen“ weil sie sich auf deren vermutetes „geistiges Niveau“
begeben würden. Männer würden blonde Frauen für Affären bevorzugen aber
für eine feste Beziehung Dunkelhaarige wählen usw. Eine hirnrissige „Studie“
nach der anderen wurde veröffentlicht und man fragt sich, ob man solche
diskriminierenden Artikel auch über Frauen anderer Ethnien schreiben
würde oder ob dies nicht eher eine Klage wegen Rassismus zur Folge
hätte. „In“ wurde es auch „blond“ als Synonym für „dumm“ zu verwenden was mittlerweile zu solch grotesken Situationen führt dass sich Dunkelhaarige gegenseitig als „blond“
beschimpfen. Man fragt sich wirklich was kommt als nächstes? Wie weit
treibt man die Erniedrigung von Blonden noch? Wie lange werden die
Medien noch brünette Frauen mit blondierten Haaren verwenden um das
Klischee der „dummen Blondine“ aufrecht zu halten?
Wir
akzeptieren es nicht länger aufgrund eines körperlichen Merkmales, mit
dem wir geboren wurden, diskriminiert zu werden. Vor allem nicht in der
heutigen Zeit der „Political Correctness“ wo man gegen niemanden
etwas sagen darf, aber Blonde zum Abschuss freigegeben werden. Blonde,
die unsere Meinung teilen, dürfen sich gerne melden und ihre Erfahrungen
schildern.
gruppenaturblond@yahoo.de
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