Ich kann mich noch gut erinnern als vor knapp acht Jahren Barack Obama zum Präsidenten der Vereinigten Staaten ernannt wurde. Die politische Linke feierte dies als einen Triumph, man überreichte ihm sogar den Friedensnobelpreis, weil man glaubte, einen Martin Luther King zum Präsidenten zu haben. Das einzige was Obama bis zur Zeit der Preisverleihung aber erreichen konnte, war einfach nur, einer Rasse anzugehören.
Das Gleiche sehen wir dieses Jahr mit dem Präsidenten Donald Trump. Es bestätigte sich dabei genau der Verdacht, den ich schon hier geäußert hatte. Offenbar will man gezielt gegen hellhaarige Menschen hetzen oder vielleicht sogar vorgehen. Was bietet sich da besser an als wieder einmal das Nazigespenst an die Wand zu malen? Nichts Neues, ist auch nur ungefähr so als wenn man dunkelhaarige Araber mit Sprengköpfen karikiert.
Ein gewisser Jacques Tilly stellte Trump in Düsseldorf zusammen mit den Rechtspopulisten Le Pen und Wilders und natürlich einem blonden Adolf Hitler dar (so als ob man schon vergessen hätte, dass das Original und die ganze Führungsriege wie Tilly braun am Schädel war).
Die Linke bei ihrer "antirassistischen" Arbeit gegen den Rechtspopulismus. |
„Blond ist das neue Braun“. Man stelle sich vor: Obama würde mit Idi Amin oder Joseph Kony verglichen werden in einer ähnlichen Form: „Kraus ist das neue Braun“ oder irgendein ähnlicher vergleichbarer blöder Spruch.
Was für eine widerliche Heuchelei die linke Fraktion mit ihrer Kritik am „Rechtspopulismus“ aufbringt, kann man hier wieder einmal gut sehen. Dass sowas dann zu sowas führt, versteht sich von selbst. Wacht auf! Leute werden deswegen verprügelt! Was als nächstes? Stiche in die Nieren? Einen Freifahrtschein nach Treblinka?
Hätte eine gewöhnliche Kritik nicht gereicht? So ganz ohne Rassenmerkmale? Was, wenn ich sage, Obama ist doch nur ein „dummer Neger“. „Agent Orange“, „der orangene Mann“ oder „Trumpf“ - das ist in Ordnung? Aber der „dumme Neger", „Obimbo“ oder „Obongo“ ist Rassismus?
Tilly, du kannst uns!
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